Wann spricht man von Sucht?

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) definiert Sucht als einen "Zustand periodischer oder chronischer Vergiftung, hervorgerufen durch den wiederholten Gebrauch einer natürlichen oder synthetischen Droge". Dabei sind diese Kriterien entscheidend:

 

  • Unbezwingbares Verlangen zur Einnahme und Beschaffung des Mittels
  • Tendenz zur Dosissteigerung (Toleranzerhöhung)
  • Psychische und meist auch physische Abhängigkeit von der Wirkung der Droge
  • Schädlichkeit für den Einzelnen und/oder die Gesellschaft
  • Verlust der Kontrolle über das eigene Verhalten

 

Der Homburger Wissenschaftler Klaus Wanke schreibt: "Sucht ist ein unabweisbares Verlangen nach einem bestimmten Erlebniszustand. Diesem Verlagen werden die Kräfte des Verstandes untergeordnet. Es beeinträchtigt die freie Entfaltung einer Persönlichkeit und zerstört soziale Bindungen und die sozialen Chancen des Individuums.

 

Quelle: www.caritas.de

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